Die Kepler Kugel
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Die Kepler Kugel
In seiner 1604 veröffentlichten Schrift, "Ad Vitellionem Paralipomena, Quibus Astronomiae Pars Optica Traditur", beschreibt Johannes Kepler ein von ihm mystisch als das "Abbild" Gottes interpretiertes Kugelobjekt, das ursächlich aus einem vollkommen dichten Massepunkt erwachse.
Dabei entstehe in der Weise ein "sphärischer Körper", dass der Punkt in einem "gewissen Gleichmaß" und in "Einzelakten" einen Raum erschafft, der mathematisch dadurch definiert ist, dass sich an jedem Ort innerhalb des Objektes die Ausdehnung umgekehrt zur Dichte verhält, so dass überall "zwischen Punkt und Oberfläche absoluteste Gleichheit, engstes Einssein, schönste Harmonie, Verbindung, Beziehung, Proportion und Maßgleichheit" bestehe ... mehr »